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Ergebnis. Das Kreditgeschäft bleibt weiterhin mittelständisch geprägt: 1.533 der in diesem Jahr bewilligten Kredite liegen unter 50.000 D-Mark, lediglich 83 darüber. Die Kredite fließen zu einem großen Teil in den Neuund Umbau von Wohn und Geschäftsräumen. Neue Aufgaben, neue Technologien – und die gleichen Ziele Doch nicht nur die Zahl der Kunden, Mitglieder und Umsätze steigen in diesen Jahren stark an – es kommen auch immer neue Aufgaben hinzu. Längst werden die Leistungen im klassischen Kreditund Einlagengeschäft durch Bausparangebote für Privatkunden oder Wertpapiervermittlungsgeschäfte ergänzt. Der Beratungsbedarf nimmt zu. Schon bald ist deswegen klar: Ohne eine Modernisierung und Produktivitätsverbesserung kann die Bank den gestiegenen Anforderungen nicht mehr gerecht werden. 1962 erfolgt deswegen der Umstieg auf das Lochkartensystem – ein notwendiger Schritt, denn schließlich nimmt in diesen Jahren auch die Konkurrenz im Bank gewerbe durch Sparkassen und Privatbanken deutlich zu. Ein weiterer Meilenstein ist der Bau der neuen Hauptstelle. 1964, im Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen, beginnen die Bauarbeiten. Am 20. Juni 1966, dem Tag der Vertreter versammlung, wird der Neubau in der Bahnhofstraße 19 eröffnet. Der bisherige Unternehmenssitz in der Wormser Straße bleibt als Zweigstelle erhalten. Die Volksbank setzt auf Wachstum und beweist mit der Einrichtung einer Vielzahl von Zweigstellen in der Region die Verbundenheit mit den Menschen vor Ort und nutzt die Kundennähe als Wettbewerbsvorteil. Inbetriebnahme einer neuen Lochkartensortiermaschine, 1962 | |
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