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Bank und Kunde stehen, sondern auch für das Zusammenwachsen der Region. Wie treffend das Logo gewählt wurde, zeigt sich nur wenige Jahre später, als der Volksbank Speyer-Neustadt tatsächlich der Brückenschlag über den Rhein gelingt: 1999 kommt es zur Fusion mit der Volksbank Hockenheim. Die RHEINPFALZ kommentiert in diesem Zusammenhang, wie effektiv und schnell doch kundenorientierte Geschäftspolitik zu Ergebnissen führen kann und titelt in diesem Zusammenhang: „Volksbank-Fusion öffnet Horizonte“. Bemerkenswert an dieser Fusion ist die Tatsache, dass es die erste bundeslandübergreifende Verschmelzung innerhalb des genossenschaftlichen Verbundes ist. Dem Weitblick und dem Mut der Entscheidungsträger ist es zu verdanken, dass über die Grenzen der unterschiedlichen Verbandsgebiete zum Wohl der Mitglieder und Kunden gehandelt wurde. In den Reigen der Fusionspartner aus Neustadt und Hockenheim fügt sich nahtlos die Raiffeisenbank HaßlochMeckenheim ein, eine kunden nahe und wirtschaftlich starke Raiffeisenbank, die zudem geographisch die Lücke zwischen Speyer und Neustadt schließt. Diese Dreierfusion stärkt die wirtschaftliche Basis der nun neu als „Volksbank SpeyerNeustadtHockenheim“ firmierenden Bank nicht nur über ein deutlich gestiegenes Eigenkapital. Die Grundlage für ein weiteres Wachstum der Geschäftsaktivitäten ist somit gelegt. Es ist das Bekenntnis zur Region und zur Präsenz in der Fläche, dem die Volksbank ihr Vertrauen und ihre Popularität verdankt – und das der Bank auch in den folgenden Jahren zu einem deutlichen Mitgliederund Kundenwachstum verhilft. Am Ende des Jahres 1999 hatt die Volksbank eine Bilanzsumme von 2,5 Mrd. DM. Die Volksbank ist am Ende der 1990er, gewachsen durch sinnvolle und vorausschauende Fusionen, ein starker Partner des privaten und gewerblichen Mittelstandes in der Region. | |
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